Bei dem Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Osnabrück, dem Landkreis Osnabrück und dem Emsland handelt es sich um die Entwicklung einer Technik, die es dem Hausarzt ermöglichen soll, mit der ambulanten und stationären Pflege zu kommunizieren. Ziel soll sein, auf die gleichen Daten, wie z.B. bei der Blutabnahme, zurückgreifen zu können und doppelte Arbeitsschritte zu ersparen und im Notfall schnelle Entscheidungen zu ermöglichen.
Bei der Zuwendung handelt es sich um eine zusätzliche Förderung innovativer Projekte im Rahmen der Gesundheitsregionen. Das Projekt der „Gesundheitsregionen Niedersachsen“, bei dem die niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte unterstützt werden, neue Konzepte in der örtlichen Gesundheitsversorgung zu entwickeln und umzusetzen, wurde Ende 2014 von der Landesregierung initiiert. Neben der Landesförderung (2014-2017 pro Jahr 600.000 Euro) wird das Projekt außerdem von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, der AOK Niedersachsen, den Ersatzkassen, vom BKK Landesverband Mitte und von der Ärztekammer Niedersachen unterstützt.
Bereits Ende 2017 konnte über die reguläre Förderung der Gesundheitsregion hinaus zusätzlich das Projekt der Pflegelotsen in Stadt und Landkreis Osnabrück gefördert werden.